01   ►   Wianiger isch mehr
02   ►   Die Wohrheit
03   ►   Stur und Tamisch
04   ►   Der Blues
05   ►   Denk net noch
06   ►   Longschloferblues
07   ►   Summer
08   ►   Es gibt nicht Guits...
09   ►   Herbischt
10   ►   Außnschaugn
11   ►   Musiziern

09 Herbischt

Geah auf'm Berg, so für mi dahin Då herobn isch's so schian Zum Greifn nåchnt, die Gipfl und's Tål Noa isch Herbischt, sebn fühl i mi wohl Wenn des Laab, va die Baame fållt Und sich bunt verfärbt der Wåld Die Luft glåsklår, die Sicht so weit Noa isch Herbischt, a schiane Zeit Gebråtne Keschtn, a neuer Wein Beinånder sitzn und sich freun Wenn a die Tåge, kürzer werdn Noa isch Herbischt, in sebn måg i gearn Wenn des Laab, va die Baame fållt Und sich bunt verfärbt der Wåld Die Luft glåsklår, die Sicht so weit Noa isch Herbischt, a schiane Zeit Wenn des Laab (wenn des Laab) Va die Baame fållt (va die Baame fållt) Und sich bunt (und sich bunt) Verfärbt der Wåld (der Wåld, der Wåld) Die Luft glåsklår (die Luft glåsklår) Die Sicht so weit (soo weit) Noa isch Herbischt (noa isch Herbischt) A schiane Zeit (a schiane Zeit) Noa isch Herbischt, sell isch mei Zeit


Text und Musik: Hermann Andrä Graber